Safe the Date: 6. jobwalk Jena 2025 am 14. Juni auf dem Marktplatz
Standreservierungen von Anfang Oktober 2024 an möglich
Der jobwalk Jena 2024 auf dem Marktplatz war überraschend leer. Rund 1/3 weniger Besucherinnen und Besucher als in den Vorjahren waren zu Deutschlands großer Open-Air Job- und Karrieremesse im Herzen der City gekommen.
Woran dieser Rückgang konkret gelegen hat, werden wir noch genauer analysieren, vielleicht lang es an der hohen Anzahl anderer Großveranstaltungen, vielleicht daran, dass im Vorfeld der Messe aufgrund der Wahlen am Sonntag keine einzige Plakatfläche verfügbar, vielleicht hat unser Werbekonzept nicht gegriffen, wir gehen der Sache auf der Grund und werden entsprechende Veränderungen vornehmen.
Einen positiven Nebeneffekt hatte die etwas geringere Besucherzahl nach Angaben zahlreicher Aussteller doch: es blieb mehr zeit für intensivere Gespräche.
Obwohl sich für die erstmals durchgeführte Beruferallye nur sehr wenig Teilnehmer gefunden hatten, waren mit 38 Prozent überraschend viele Schüler unterwegs und damit die größte Besuchergruppe in diesem Jahr, noch vor den Berufstätigen und Studierenden.
Zahlen & Fakten
Mit jeweils knapp 40 Prozent, teilen sich die Besucher, die gezielt nach einem job suchen und sich über die Möglichkeiten im regionalen Arbeitsmarkt interessieren nahezu gleich auf.
Impressionen
Alle Fotos: JENPICTURES/Baumgarten
Teilnahme und Buchung
Von der Teilnahmegebühr bis zum Catering, von der Besucher*innenzahl bis zur Atmosphäre, von der Anmeldung bis zum Unternehmensmix: Beim jobwalk ist vieles anders, als Sie es von „gewöhnlichen“ Jobmessen gewohnt sind. Das innovative, erfolgreiche Konzept spiegelt sich nicht nur in der Veranstaltung selbst wieder, sondern auch im gesamten Umfeld.
Darum haben wir hier die in einer Kurzübersicht (PDF) die wichtigsten Informationen rund um Ihre Teilnahme und die Standbuchung beim jobwalk zusammengefasst.
Ich möchte heute den Rückblick über den jobwalk Jena mal vom anderen Ende beginnen: 216 Liter Kaffee, knapp 500 Stück Kuchen (umgerechnet auf unsere mundgerechten Stücke 2.000), 800 Flaschen Wasser und Apfelschorle, 426 Mittagssnacks – bei strahlendem Sonnenschein waren die Aussteller ganz offensichtlich durstig.
Ich selbst habe am Freitag beim Aufbau und am Samstag ausnahmsweise mal im Flachland meine Berguhr getragen und bin demnach 63.248 Schritte gelaufen. Dafür hat aber auch fast alles gut geklappt.
Außerdem waren noch rund 11.000 Besucherinnen und Besucher beim jobwalk Jena 2023 und führten nach den Auswertungen der Ausstellerfragebögen rund 7.000 Gespräche an den Ständen.
Ein großes Lob geht unter anderem an die beiden jungen Damen, die in diesem Jahr hartnäckig jeden Besucher und jede Besucherin befragt haben, den/die sie erwischen konnten – und das waren immerhin 384.
Überraschend auch für mich ist die hohe Zahl von Berufstätigen, die den jobwalk besucht haben. Mit 43 Prozent die größte Gruppe. 27 Prozent waren Studierende, elf Prozent Auszubildende und neun Prozent Schüler. Von der gesamten Besucherschaft waren 46 Prozent „auf der Suche nach einem konkreten Job“, 34 Prozent haben den jobwalk genutzt, um sich zu informieren und 20 Prozent waren rein zufällig auf die Veranstaltung aufmerksam geworden und haben die Gelegenheit zu ein paar Gesprächen genutzt.
Neben der tollen Vielfalt bei den Unternehmensgrößen und ‑branchen, zeigt auch dieses Ergebnis, dass das Konzept „jobwalk“ aufgeht. Deutschlands große Open-Air Job- und Karrieremesse wird in Jena damit immer mehr zu einer beliebten Plattform für Unternehmen und Besucher aller Zielgruppen.
Heute ist der jobwalk Jena seit einer Woche vorbei und wir haben bereits 25 Voranmeldungen für 2024 erhalten. Danke für diesen große Vertrauen. Auch wenn Arbeitgeber und Besucher*innen in diesem Jahr durchaus zufrieden waren (siehe Infografiken unten), werden wir alles daran setzen, damit der jobwalk Jena 2024 noch ein bisschen schöner und noch ein bisschen erfolgreicher wird.
Neue Anforderungen erfordern neue Antworten
Der Arbeitsmarkt befindet sich seit einigen Jahren in einem dramatischen Wandel. Konnten Arbeitgeber noch vor wenigen Jahren unter einer Vielzahl von Bewerbungen auswählen und die Rahmenbedingungen definieren, sind es heute die Arbeitnehmer, die sich die Arbeitgeber aussuchen und zudem neue Bedingungen für ein erfülltes Berufsleben einfordern.
Zunächst waren Unternehmen geschockt über diese Entwicklung, reagierten dann mit Kickertischen, frischem Obst in der Kantine oder einem betrieblichen Gesundheitsmanagement, das sich auf Rückenschule und Rauchentwöhnung beschränkte. Corona hat den Arbeitgebern eine zusätzliche, neue Komponente beschert: Dezentrale Führung – zum Beispiel im Homeoffice.
Der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt: Aus einem Arbeitgebermarkt ist ein Arbeitnehmermarkt geworden. Die Veränderungen, die uns jetzt im Arbeitsmarkt bevorstehen, sind dramatisch: Was wir heute erleben – und als Fachkräftemangel bezeichnen – ist noch nicht einmal die Spitze des Eisbergs.
Die Lücke zwischen Personen, die in den Ruhestand gehen und solchen, die neu in den Arbeitsmarkt eintreten, wächst von Jahr zu Jahr exponentiell an. Der „War for Talents“ ist längst zu einem echten Krieg in einem Verdrängungsmarkt geworden. In diesem Krieg werden insbesondere jene Unternehmen das Nachsehen haben, die den Schritt vom Bewerbungsverwalter zum Entwicklungscoach (noch) nicht gehen können oder wollen.
Diese neuen Anforderungen erfordern neue Antworten. Auch in der Rektrutierung können wir diesen neuen Herausforderungen nicht weiter mit „alten Hüten“ begegnen. Der jobwalk ist eine zeitgemäße Antwort auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes.
Abbau von Hierarchien im Kennenlernprozess, niedrigschwellige Begegnungen in entspannter Atmosphäre auf Augenhöhe, ein Anziehungspunkt für die „latent Wechselwilligen“.
Erleben Sie – und ich verzichte hier ganz bewußt auf den Begriff Personalgewinnung – erleben Sie die Zusammenführung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern im neuen Konzept – willkommen in der Gegenwart, willkommen beim jobwalk!
Aktuelles aus dem jobwalk Blog
- Sechsstellige Zahl an Handwerkern fehlt
- Nur wenige Deutsche ziehen Handwerksberuf in Betracht
- Die Zahl der offenen Stellen steigt und steigt
- Fachkräftemangel verursacht entgangenes Wertschöpfungspotenzial von fast 100 Milliarden Euro
- War for Talents: So gewinnen Arbeitgeber den Kampf um die besten Mitarbeiter*innen
- Rollentausch oder wie man eine attraktive Arbeitgebermarke aufbaut
- Arbeitgeber in Sorge: 2022 hagelte es Absagen von Bewerbern
- Diese 5 Maßnahmen verhindern eine toxische Arbeitskultur im Unternehmenn
Das sagen unsere Besucher
Das Format ist toll. Endlich mal Unternehmen in einer entspannten Atmosphäre treffen. Das hier ist wirklich etwas ganz anderes, als die bekannten Jobmessen.
Für mich ist das hier eine tolle Orientierungsmöglichkeit. Große und kleine Unternehmen und so viele unterschiedliche Branchen. Super, um einen Überblick zu gewinnen!
Ich bin erst seit kurzem hier, aber von der Atmosphäre bin ich begeistert. Ich kann wirklich gute Gespräche auf Augenhöhe führen, das ist ein großer Pluspunkt.
Ich komme aus NRW und studiere in Regensburg. Derzeit sehe ich mich nach einer Praktikumsmöglichkeit um. Bisher habe ich mich in erster Linie im Raum Bielefeld umgesehen. Durch diese Messe habe ich gesehen, wie viele spannende Unternehmen es hier im Großraum Regensburg gibt. Ich hatte einige gute Gespräche und denke, ich werde mein Praktikum nun hier absolvieren.
Unsere Partner beim jobwalk Jena!
Deutschlands große Open-Air Job- und Karrieremesse an immer mehr Standorten
Der jobwalk wächst. Wenn wir uns nicht gerade in einer Pandemie mit Veranstaltungsverbot befinden, dann kommt in jedem Jahr ein neuer, attraktiver Standort hinzu. Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie auch an anderen Standorten als Aussteller begrüßen dürften.
Bei der Buchung von 2 jobwalk-Veranstaltungen im Veranstaltungsjahr erhalten Sie einen Preisnachlass in Höhe von 10 Prozent auf die Gesamtsumme, bei der Buchung von 3 jobwalk-Veranstaltungen im Veranstaltungsjahr erhalten Sie einen Preisnachlass in Höhe von 15 Prozent auf die Gesamtsumme und bei der Buchung von 4 jobwalk Veranstaltungen im Veranstaltungsjahr erhalten Sie einen Preisnachlass in Höhe von 20 Prozent auf die Gesamtsumme